Donnerstag, 31. Mai 2012

Ungutes Gefühl . . . Fluch der Armut

edit 8:40
Wenn jeder Gedanke darum kreist, wie ich zu etwas Geld komme und was ich damit mache...
Wenn man sich jeden Morgen aus dem Haus schleicht, wie ein Verbrecher, damit A. nicht merkt wann ich gehe.
Wie ich denn das 2€ Stück aus dem Gitter vor der Post pule*, was ich damit mache, 4 Eistee oder 2 und Brot. *) ging relativ einfach mit Schraubendreherartigen Werkzeug eins etwa 165mm zweites ewa 300mm lang, das kürzere mit einem Stück Tesa (nicht) Krepp am Ende mit 2cent beschwert. Durchs Gitter herunter, auf dieMünze vorsichig angedrückt mit den 2ten längeren. vorsichtig heraus geangelt, sobald ich mit der Schnabelzange herankam, hab ich mir die2€ gegriffen. Dann hab ich noch an andrer Stelle 2€10 unter dem Gitter gesehen, mußte dazu 3 Schrauben der Haltekrallen des Eingangslaufgitters lösen usw. sowas geht morgens um kurz vor 7 noch...

Warum konnte ich nicht den CallCenter Elendsjob in der Z. STR annehmen?
Warum konnte ich nicht mehr im Morgengrauen 13km nach Pankow hochfahren, um um 6h anzutreten, wenn ich hätte, hätte ich jetzt keine Geldsorgen.
Warum habe ich gestern nicht begeistert ja gesagt, zum Arbeiten in Spandau...
im JobInterview bei alphaconsult.
Ob ich den Koll. G. von S. in DD um Vorschuß für seine Urlaubsvertretung, oder gleich eine RG stellen nach DD mailen? Oder muß mal dort anrufen?
Erinnert mich ein wenig an @elsebuschheuer s NYC Tagebuch, vllt, weil das Leben in Würde in Xberg 61 fast so hart ist wie in Brooklyn? (der 90er?) ist?

gerade den Artikel in der @SZ gelesen, Anshu Jain würde sich freuen, wenn er 4,1 Milliarden € gefunden . . .

Sultaninen für 75cent und als Vorrat nen ^lekker^ 1,25kb kg Brot für 89cent

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