Mittwoch, 21. August 2013

Die 7 Standardmythen der Neoliberalen ● 2 davon

Zbigniew Menschinski
Die 7 Standardmythen der Neoliberalen
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Ich habe mal die IMHO 2 wichtigsten-schlimmsten* Dogmen-Mythen mal hier zitert
 *(mir fehlen die Worte)



Dogma Nummer 3: 
Die Deregulierung der Arbeits- und Finanzmärkte führt zu Wohlstand für alle.

Von dieser verdammten Lüge bin ich am stärksten betroffen! Also das Dogma ist die Lüge!
Die »Deregulierung« hat mir keinen Wohlstand gebracht, sondern an den Rand des Elends!

Die Deregulierung des Arbeitsmarktes hat ein in der Bundesrepublik bisher nie dagewesenes Lohndumping verursacht.

HartzIV und die Lockerung der Leih- und Zeitarbeitsregelungen, durchgepeitscht von Wolfgang Clement, hat zu einem Millionenheer von Beschäftigten mit Tagelöhnerstatus geführt.

Bereits 20% aller Beschäftigten erzielen nur noch Minilöhne. Mehr als zwei Millionen Menschen verdienen weniger als 6 Euro brutto pro Arbeitsstunde. Die daraus resultierende Schwächung der Binnennachfrage und Massenkaufkraft sind Gift für die heimische Wirtschaft

Dogma Nummer 4:
Zu hohe Steuern treiben die Reichen und ihr Geld aus dem Land.

Eine Steuerstudie brachte es ans Licht des Tages: rund 7.000 Euro an Steuern entrichtet ein Vermögens-Millonärsehepaar im Schnitt pro Jahr.

Rund 15.000 Euro Steuern bezahlt ein Arbeitnehmerehepaar mit Durchschnittsverdienst und zwei Kindern.